Ihr Lieben, die Bärlauchsaison hat begonnen!! Ich konnte es schon seit Tagen kaum erwarten und nachdem diese Woche endlich mal wieder schönes Wetter war, bin ich gleich losgezogen. Wir haben eine wirklich tolle Stelle ganz in der Nähe und meine Eltern waren auch mit dabei. Wir haben erstmal nur genug für die leckeren Bärlauch-Käsespätzle und den Bärlauch Brotaufstrich gesammelt. Aber ganz bald komme ich wieder, damit wir genug Vorrat an Bärlauchpaste haben um immer wieder im Laufe des Jahres Bärlauch-Gerichte genießen zu können.
Aber Vorsicht, es gibt einige sehr giftige Pflanzen mit Verwechselungsgefahr (Maiglöckchen, Herbstzeitlose und Aronstab)! Also informiert Euch gut und passt gut auf! Ich habe mich hier schlau gemacht und bin damit gut zurecht gekommen. So wie ich es verstanden habe, ist es zumindest eher unwahrscheinlich, dass mitten im Bärlauchfeld eine dieser giftigen Pflanzen wächst, da sie andere Standorte bevorzugen. Trotzdem schaue ich mir zu Hause beim putzen der Blätter jedes einzelne noch einmal an, ob es die charakteristische matte Unterseite aufweist. Natürlich ist insbesondere der Geruch ein ganz sicherer Indikator. Also passt gut auf und geht kein Risiko ein!
Auch achte ich beim Sammeln natürlich darauf nicht mehr als ein oder zwei Blätter pro Pflanze abzuknipsen, damit der Bestand erhalten bleibt. Allerdings könnt Ihr auf den Fotos sehen, dass es mir recht schwer fallen würde, dieses riesige Feld abzuernten…
Dieses Jahr möchte ich auf jeden Fall auch eine Bärlauchtinktur ansetzen, um auch die heilenden Wirkungen das ganze Jahr über nutzen zu können. Ich werde berichten, sobald ich sie ausprobiert habe.
Also, zieht los und kocht Euch was leckeres mit selbst gesammeltem Bärlauch!